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Aktuelles | De Gennaro, Enrico | 01.12.2017

Familienprogramm am Sonntag, 3.12.2017: Herstellung von Mosaiken

Am Sonntag, 3.12.2017 können Kinder und Familien im Römermuseum von 11-18 Uhr Mosaiken mit unterschiedlichen Motiven herstellen. Diese Aktion wird künftig das museumspädagogische Programm des Museums erweitern und kann ab sofort auch ganz regulär gebucht werden.

Die Aktion findet in der Museumscaféteria ganztägig ab 11 Uhr statt (letzter Beginn: 17 Uhr). Unkostenbeitrag für Material pro Mosaik: 3,- €.

 

Mosaik Museumspädagogik

 

Bei der römischen Oberschicht war das Mosaik für die gehobene Ausstattung der Wohnräume beliebt. Der Tesselarius (Mosaikleger) war wohl ein reisender Handwerker, der im Team seinen Aufträgen nachging.

Viele der bekannten römischen und oft farbenprächtigen wie gleichermaßen komplizierten Mosaiken stammen jedoch erst aus spätantiker Zeit: Vom 1. Jh. v. Chr. bis ins 2. Jh. n. Chr. waren Schwarz-Weiß-Mosaiken gängig. Sie erlebten ihre größte Blüte vor allem in der Regierungszeit der Kaiser Hadrian und Antoninus Pius (also zeitgleich zur Blüte des römischen Güglingen), bevor sie dann mehrfarbig gestalteten Mosaiken zu weichen begannen.