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Tipp: Umgebung

Hier möchten wir Ihnen einige Anregungen und Informationen bereitstellen, Ihren Aufenthalt bei uns zu bereichern und weiter auszugestalten:

Essen und Trinken

Das gastronomische Angebot hält für jeden Geschmack etwas bereit – Informationen zu gastronomischen Betrieben in Güglingen und Umgebung finden Sie hier beim Neckar-Zaber-Tourismus:

Übernachten

Sie möchten einen längeren Aufenthalt in Güglingen und dem reizvollen Zabergäu planen? Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie hier beim Neckar-Zaber-Tourismus:

Sehenswertes in Güglingen

Den Charme der ehemaligen württembergischen Oberamtsstadt, die heutzutage ganz im Zeichen von Römern, Kunst und Wein steht, kann man beispielsweise im Rahmen einer geführten Stadtbesichtigung erleben.

 

Vieles lässt sich dabei über die Vergangenheit und die historischen Gebäude der Stadt erfahren, darunter der „Deutsche Hof“ mit der Herzogskelter und den Resten der Stadtbefestigung, das bereits 1349 erwähnte Steinhaus als mit Abstand ältestes Gebäude, die Lateinschule aus dem 15. Jh. oder auch das Alte Amthaus mit dem angebauten Neuen Rathaus und seiner modernen Glaspyramide.

Einen der Höhepunkte stellt die Mauritiuskirche mit ihrem berühmten „Güglinger Palmtuch“ dar.

Ein Erlebnis der ganz besonderen Art ist der „Güglinger Weinbrunnen“, aus dem auf Wunsch vorzüglicher lokaler Wein fließt.

Güglingen

  • Das bereits 1349 erwähnte "Steinhaus"

  • Die Mauritiuskirche

  • Kunst im Stadtraum: Der Weinbrunnen im Deutschen Hof

  • Altes Amthaus mit Marktbrunnen

Kunstfreunde kommen in Güglingen mit der "Kunst im Stadtraum" natürlich voll und ganz auf ihre Kosten: Auf Schritt und Tritt begegnet man im gesamten Stadtbild unzähligen Kunstwerken. Geführte Kunstrundgänge sind für eine eingehende und vertiefte Betrachtung der Werke zu empfehlen.

Informationen zu geführten Stadtbesichtigungen, Kunstführungen und der Buchung des Weinbrunnens bietet das Kulturamt der Stadt Güglingen, Tel. 07135/10824.

Die Burgruine Blankenhorn ist ein beliebtes Ausflugsziel und liegt oberhalb von Güglingen-Eibensbach am Rand des Strombergs.

 

Die zu Beginn des 13. Jahrhunderts möglicherweise durch die Herren von Neuffen erbaute Anlage verfügt über eine äußerst beeindruckende, 18 Meter hohe und 3 Meter starke Schildmauer, die aus einem imposanten Buckelquadermauerwerk besteht.

Burgruine Blankenhorn

Im Besitz der Herren von Neuffen erscheint die Burg erstmals im Jahr 1241 - unter anderem gehörte sie dem Minnesänger Gottfried von Neuffen. An die Grafschaft Württemberg gelangt die Burg im Jahr 1327. Relativ rasch verlor sie jedoch an Bedeutung: Ab 1479 sind erste Abbruchsarbeiten an der Anlage belegt.

Ausflugsziele in der näheren Umgebung:

Das im Jahr 1279 erstmals urkundlich erwähnte Pfaffenhofen ist die Nachbargemeinde von Güglingen.

 

Die Lambertuskirche trägt in ihrem Turm eine der ältesten Glocken Baden-Württembergs. Sie datiert zurück in das Jahr 1299. Zu den ältesten Bestandteilen aus den 13. Jahrhundert zählt auch der frühgotische Turmchor. In den Jahren 1610/12 erhielt das Kirchenschiff sein heutiges Erscheinungsbild. Der Umbau durch Heinrich Schickhardt bescherte dem Langhaus auf seiner Westseite eine Renaissancefassade mit einem prächtigen geschwungenen Giebel.

Pfaffenhofen

  • Pfaffenhofen: Lambertuskirche

  • Pfaffenhofen: Lambertuskirche mit Kelterplatz

  • Pfaffenhofen: Pfarrhaus von Heinrich Schickhardt

  • Pfaffenhofen: Pfarrhaus von Heinrich Schickhardt

  • Pfaffenhofen: Dorfmauer mit Lambertuskirche

  • Pfaffenhofen: Dorfmauer

Das Pfarrhaus wurde im Jahr 1610 im Zuge der Maßnahmen an der Kirche durch Heinrich Schickhardt neu erbaut. Von der Stelle des Pfarrhauses ist eine römische Fundstelle bekannt, die auf einen römischen Gutshof hindeutet.

 

Die Dorfmauer, die einst das gesamte Dorf umgab, ist eine Seltenheit. Drei Tore regelten den Zugang in das Dorf. Der Großteil der Befestigung wurde im Jahr 1817 abgerissen. Hinter dem Pfarrgarten ist noch ein erhaltenes, jüngst restauriertes Teilstück der ab 1460 errichteten Umwehrung zu besichtigen.

Der Weiße Steinbruch bei Pfaffenhofen ist die Fundstätte des ältesten europäischen Dinosauriers Sellosaurus (Plateosaurus gracilis), der vor ca. 210 Millionen Jahren lebte. Der hier auf dem Strombergrücken anstehende Stubensandstein wurde von 1902 -1914 abgebaut, wobei weitere fossile Funde von Reptilien und Amphibien aus der Trias zutage kamen, deren Zahlenreichtum im Keuper einzigartig ist. Ihr Alter reicht bis zu ca. 220 Millionen Jahren vor heute zurück.

Weißer Steinbruch: Ein Aufschluss zeigt die hier abgebaute Stubensandsteinformation.
Weißer Steinbruch: Ein Aufschluss zeigt die hier abgebaute Stubensandsteinformation.

Unmittelbar neben dem Eingang in den Steinbruch befindet sich an der Strombergkante eine Aussichtsplattform, die einen großartigen Ausblick über das Zabergäu und den Heuchelberg bis hin zu den Höhenzügen des Odenwaldes bietet.

Ausblick von der Aussichtsplattform beim Weißen Steinbruch.
Ausblick von der Aussichtsplattform beim Weißen Steinbruch.

Der Michaelsberg bei Cleebronn ist ein markanter Zeugenberg oberhalb von Vergnügungspark und Wildparadies Tripsdrill.

 

Mit seiner sehenswerten romanischen Michaelskirche bestimmt er weithin das Zabergäu. Auf dem im Jahr 793 erstmals erwähnten Berg befand sich einst die Burg Obermagenheim.

Der "Wächter des Zabergäus": Der Michaelsberg von Südosten aus gesehen.
Der "Wächter des Zabergäus": Der Michaelsberg von Südosten aus gesehen.

Das Plateau bietet eine faszinierende Aussicht in das Umland, die schon in römischer Zeit von den Errichtern eines repräsentativ ausgestatteten Wohngebäudes geschätzt wurde.

 

Die Funde der archäologischen Untersuchungen sind im Römermuseum ausgestellt.

Der römische Gutshof von Lauffen am Neckar liegt malerisch in den Weinbergen oberhalb des Neckars. In dem von einer Hofmauer umgebenen Areal befinden sich vier Gebäude und ein Brunnen.

Die Villa rustica von Lauffen liegt landschaftlich reizvoll in den Weinbergen oberhalb des Neckars.
Die Villa rustica von Lauffen liegt landschaftlich reizvoll in den Weinbergen oberhalb des Neckars.

Die Anlage zählt zu den wenigen vollständig ausgegrabenen ihrer Art im Land. Sie gilt als geradezu idealtypisch für eine ländliche römische Villa rustica und wurde nach ihrer Untersuchung vollständig als Freilichtdenkmal im Gelände konserviert. Sie ist ganzjährig frei zugänglich.

 

Weitere Informationen zur Lauffener Villa