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Besucher-Info

Rundgang

Eine spannende und faszinierende Zeitreise

Das Römermuseum im Alten Rathaus am Marktplatz mit Caféteria im angebauten Pavillon.
Das Römermuseum im Alten Rathaus am Marktplatz mit Caféteria im angebauten Pavillon.

Das Römermuseum lässt die Vergangenheit wieder erlebbar werden: Rund 2000 Exponate und vielfältige didaktische Elemente ermöglichen dem Besucher eine spannende und faszinierende Zeitreise. Die Dauerausstellung des Römermuseums erstreckt sich über drei Stockwerke, in die es sich thematisch gliedert.

  • Das Erdgeschoss

    behandelt das Zabergäu als römische Siedlungs- und Fundlandschaft in all ihren Facetten. Sie war eine der am dichtesten besiedelten Landschaften in römischer Zeit.
Blick durch einen Klappladen auf die Straße vor dem Streifenhaus.
Blick durch einen Klappladen auf die Straße vor dem Streifenhaus.

Die beiden oberen Stockwerke widmen sich ausschließlich den Funden aus dem Vicus von Güglingen:

  • Das 1. Obergeschoss

    befasst sich mit all seinen Aspekten des täglichen Lebens und Arbeitens mit Handel und Handwerk und
  • das 2. Obergeschoss

    schließlich präsentiert die vielfältigen Zeugnisse der Religion und Götterverehrung im römischen Güglingen bis hin zum geheimnisvollen Mithraskult.

Erlebnis Vergangenheit

Streifenhaus

In jedem der drei Stockwerke befindet sich eine begehbare Installation bzw. Rekonstruktion im Maßstab 1:1 - sie liefern die passende Umgebung für die Präsentation der Exponate und bringen sie dadurch in ihrem ursprünglichen Kontext zum Sprechen.

 

Ob beim Betreten eines römischen Kellers, beim Gang durch ein Streifenhaus oder beim Eintritt in die geheimnisvolle Atmosphäre des Mithras-Heiligtums - der Besucher wird stets gefesselt von spannenden Eindrücken und fühlt sich fast als Zeitreisender in die Vergangenheit zurückversetzt.

 

Gesprochenes Latein wird wieder lebendig: An verschiedenen Stellen unterstützen eindrucksvolle Klanginstallationen die Museumsdidaktik und die Wirkung der begehbaren Rekonstruktionen.

 

So kann man beispielsweise einer Zeremonie im Mithras-Heiligtum lauschen, eine Weihehandlung an Hercules anhören oder man ist Zeuge bei angestrengten Verkaufsverhandlungen und der Ankunft des lang ersehnten Ochsenkarrenfahrers aus Noviomagus.

Das Römermuseum ist kein herkömmliches „Vitrinenmuseum“ und lädt zum Anfassen ein: Überall verbergen sich Exponate oder zusätzliche Informationen in Schubkästen oder hinter Klappen. Sie laden den Besucher dazu ein, seine individuelle Entdeckungsreise aktiv zu gestalten.

 

Die Museumsdidaktik wird zusätzlich bereichert durch mehrere Modelle, eine 3-D-Animation oder verschiedene Mit-Mach-Elemente. Sie laden Groß und Klein ein, selbst Hand anzulegen, beispielsweise beim Ausprobieren einer römischen Balkenwaage, beim Spinnen von Garn,

beim Spielen der Rundmühle oder man bastelt sich einfach seinen eigenen römischen Gott ...

Modell Badegebäude Jonas Schmieger

Der Museumsbesuch kann durch einen Besuch in der reizvollen Museums-Caféteria abgerundet werden.

Darüber hinaus bietet der Museumsshop ausgewählte Artikel mit Bezug zum Römermuseum und seinen Ausstellungen an.

Ergänzend zum Besuch des Museums ist eine Besichtigung der Archäologischen Freilichtanlage am ursprünglichen Fundort des Güglinger Vicus empfehlenswert mit den beiden Mithräen und der eindrucksvollen, knapp 60 Meter langen Siedlungspanoramawand.